316 vs 316L – Zusammensetzung, Wärmebehandlung, Eigenschaften und Anwendungen

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Einführung

Die Edelstähle Typ 316 und 316L sind zwei der gebräuchlichsten austenitischen Edelstahlgüten, die in den Bereichen Prozess-, Marine-, Chemie- und Medizintechnik verwendet werden. Ingenieure, Einkaufsleiter und Fertigungsplaner wägen immer wieder die Kompromisse zwischen Korrosionsbeständigkeit, Schweißbarkeit, Festigkeit und Kosten ab, wenn sie das eine oder das andere spezifizieren. Typische Entscheidungskontexte umfassen geschweißte Baugruppen, bei denen das Risiko von Nachschweißkorrosion ein Anliegen ist, druckhaltende Teile, die eine höhere Streckgrenze erfordern, oder tiefgezogene Komponenten, bei denen die Duktilität von Bedeutung ist.

Der wesentliche technische Unterschied zwischen den beiden ist der Kohlenstoffgehalt: 316L hat einen absichtlich niedrigeren maximalen Kohlenstoffgehalt im Vergleich zu standard 316. Dieser Kohlenstoffunterschied führt zu Unterschieden in der Anfälligkeit für Sensibilisierung während des Schweißens und im Hochtemperaturbetrieb und erzeugt moderate Unterschiede in den mechanischen Eigenschaften und dem Umformverhalten. Da die Gehalte an Chrom, Nickel und Molybdän ansonsten ähnlich sind, sind die beiden Güten oft austauschbar hinsichtlich der Korrosionsbeständigkeit, weichen jedoch ab, wenn Schweiß- und mechanische Anforderungen die dominierenden Faktoren sind.

1. Normen und Bezeichnungen

  • ASTM/ASME: ASTM A240 / ASME SA-240 (Blech/Platte); ASTM A312 (Rohr); ASTM A276 (Stab) — gängige UNS-Bezeichnungen UNS S31600 (316) und UNS S31603 (316L).
  • EN: EN 1.4401 (316) und EN 1.4404 (316L) sind gängige europäische Bezeichnungen.
  • JIS: SUS316 / SUS316L (Japanische Industrie-Normen).
  • GB: GB/T 20878 / GB/T 3280 (Chinesische nationale Standards listen ähnliche Zusammensetzungen auf).

Klassifikation: sowohl 316 als auch 316L sind austenitische Edelstähle (Edelstahl) — keine Kohlenstoffstähle, keine Werkzeugstähle und kein HSLA. Sie werden als korrosionsbeständige austenitische Legierungen mit Molybdän kategorisiert, um die Lochkorrosionsbeständigkeit im Vergleich zu 304 zu verbessern.

2. Chemische Zusammensetzung und Legierungsstrategie

Der wesentliche zusammensetzungsbedingte Unterschied ist der maximale Kohlenstoffgehalt; andere wichtige Legierungselemente sind ähnlich. Typische Zusammensetzungsbereiche (repräsentativ; konsultieren Sie die geltende Spezifikation für Akzeptanzgrenzen):

Element 316 (typisch/Spez.-Bereich) 316L (typisch/Spez.-Bereich)
C (Gew.-%) ≤ 0.08 (max) ≤ 0.03 (max)
Mn ≤ 2.0 ≤ 2.0
Si ≤ 1.0 ≤ 1.0
P ≤ 0.045 ≤ 0.045
S ≤ 0.03 ≤ 0.03
Cr ≈ 16.0–18.0 ≈ 16.0–18.0
Ni ≈ 10.0–14.0 ≈ 10.0–14.0
Mo ≈ 2.0–3.0 ≈ 2.0–3.0
V Spuren/kontrolliert Spuren/kontrolliert
Nb / Ti nicht absichtlich hinzugefügt (es sei denn, spezifiziert) nicht absichtlich hinzugefügt (es sei denn, spezifiziert)
B Spuren Spuren
N ≤ 0.10 (hängt von der Spezifikation ab) ≤ 0.10 (hängt von der Spezifikation ab)

Wie sich die Legierung auf die Leistung auswirkt: - Chrom (Cr): bietet den passiven Film für allgemeine Korrosionsbeständigkeit und Hochtemperatur-Oxidationsbeständigkeit. - Nickel (Ni): stabilisiert die austenitische Mikrostruktur und verbessert die Zähigkeit und Umformbarkeit. - Molybdän (Mo): erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen lokale Korrosion (Loch- und Spaltkorrosion) in Chloridumgebungen. - Kohlenstoff (C): erhöht die Festigkeit leicht (Festkörperlösung und Karbid-Härtung), fördert jedoch bei höheren Gehalten die Ausfällung von Chromkarbiden (Sensibilisierung) bei 450–850 °C, was Cr in der Nähe von Korngrenzen erschöpft und das Risiko interkristalliner Korrosion erhöht. - Minderbestandteile wie Stickstoff können die Festigkeit und Lochkorrosionsbeständigkeit erhöhen; Niob (Nb) oder Titan (Ti) werden manchmal verwendet, um Kohlenstoff zu stabilisieren (Sensibilisierung zu verhindern) in speziell spezifizierten Varianten.

3. Mikrostruktur und Reaktion auf Wärmebehandlung

Sowohl 316 als auch 316L sind nach konventioneller Warm-/Kaltbearbeitung und Glühen vollständig austenitisch (flächenzentriertes kubisch). Typisches mikrostrukturelles Verhalten:

  • Geglühter Zustand: einheitliche austenitische Matrix mit möglichen geringen Mengen an Delta-Ferrit, abhängig von der Zusammensetzung und dem Abkühlweg. Karbide (M23C6) können vorhanden sein, wenn das Material für ausreichend lange Zeit Temperaturen ausgesetzt war, die zur Sensibilisierung führen, und wenn Kohlenstoff vorhanden ist.
  • Sensibilisierung: Standard 316 (höherer Kohlenstoff) ist anfälliger für die Ausfällung von Chromkarbiden an Korngrenzen nach der Exposition gegenüber dem Sensibilisierungsbereich (ungefähr 450–850 °C), was interkristalline Korrosion verursachen kann. Der niedrige Kohlenstoffgehalt von 316L reduziert die Karbidausfällung erheblich und hält Chrom in fester Lösung in der Nähe von Korngrenzen.
  • Stabilisierte Varianten: Wenn Nb oder Ti absichtlich hinzugefügt werden (z. B. 316Ti, 316Nb), binden sie Kohlenstoff als stabile Karbide oder Karbonitride und reduzieren das Sensibilisierungsrisiko selbst bei höherem Kohlenstoffgehalt.
  • Wärmebehandlung: Diese austenitischen Edelstähle werden nicht durch konventionelle Abschreck- und Anlasstechniken gehärtet. Lösungsglühen gefolgt von schnellem Abkühlen wird verwendet, um Karbide aufzulösen und die Korrosionsbeständigkeit wiederherzustellen. Standardpraxis: Lösungsglühen bei ~1.020–1.120 °C gefolgt von Wasserabschreckung (konsultieren Sie die Spezifikation für genaue Temperaturen).

Auswirkungen der thermo-mechanischen Bearbeitung: - Kaltbearbeitung erhöht die Versetzungsdichte und verfestigt das Material; anschließend stellt das Glühen die Duktilität wieder her und löst Ausfällungen auf, wenn es bei Lösungsglüh-Temperaturen durchgeführt wird. - Starke Verformung in Kombination mit unsachgemäßer Wärmeexposition kann in 316 zu Sensibilisierung führen, ist jedoch für 316L weniger problematisch.

4. Mechanische Eigenschaften

Typische mechanische Eigenschaften im geglühten Zustand sind vergleichbar, wobei 316 im Allgemeinen leicht höhere Streck- und Zugfestigkeiten aufgrund des höheren Kohlenstoffgehalts aufweist; 316L zeigt typischerweise eine geringfügig höhere Duktilität. Die unten angegebenen Werte sind repräsentative typische geglühte Bereiche — bestätigen Sie immer die Designwerte anhand des Materialzertifikats des Lieferanten oder der geltenden Spezifikation.

Eigenschaft (geglüht, typisch) 316 316L
Zugfestigkeit (MPa) ~480–620 (typisch) ~485–620 (typisch)
Streckgrenze (0,2% Offset, MPa) ~200–260 (typisch) ~170–240 (typisch)
Dehnung (%, in 50 mm) ≥ 40% (typisch) ≥ 40% (typisch) — oft leicht höher
Schlagzähigkeit (Charpy V, Raum T) Gut — hängt vom Produkt und der Wärme ab Gut — vergleichbar oder leicht besser aufgrund des niedrigeren C
Härte (HB) ~80–200 (abhängig von der Verfestigung) ~70–200 (abhängig von der Verfestigung)

Interpretation: - Festigkeit: 316 weist normalerweise moderat höhere Streck- und Zugfestigkeit im Vergleich zu 316L im gleichen Temper auf, da Kohlenstoff zur Festigkeit beiträgt. - Duktilität/Zähigkeit: Der niedrigere Kohlenstoffgehalt von 316L verbessert leicht die Duktilität und verringert das Risiko der Korngrenzenversprödung; in stark geschweißten oder kaltbearbeiteten Teilen wird 316L oft wegen seiner Zähigkeit bevorzugt. - Für kryogene oder sehr nieder-temperatur Anwendungen behalten beide Legierungen die austenitische Zähigkeit, aber genaue Zähigkeitswerte hängen von der Produktform und der Wärmebehandlung ab.

5. Schweißbarkeit

Die Schweißbarkeit ist ein häufig entscheidender Faktor zwischen 316 und 316L.

Wichtige Überlegungen: - Kohlenstoff und Sensibilisierung: Höherer Kohlenstoff in 316 erhöht das Risiko der Ausfällung von Chromkarbiden in der wärmebeeinflussten Zone (HAZ) während des Schweißens, was zu interkristalliner Korrosion führen kann. Der niedrigere Kohlenstoffgehalt von 316L minimiert dieses Risiko. - Härtbarkeit und Rissbildung in der Schweiß-HAZ: Austenitische Edelstähle sind normalerweise nicht anfällig für wasserstoffinduzierte Kaltverrissung, aber heiße Risse, Verformung und Verzerrung müssen verwaltet werden; 316/316L erfordern beide Füllmetalle mit übereinstimmender Chemie für optimale Korrosionsleistung. - Nachschweiß-Wärmebehandlung: Lösungsglühen kann die Korrosionsbeständigkeit wiederherstellen, indem Karbide aufgelöst werden, ist jedoch für viele gefertigte Komponenten unpraktisch; die Wahl von 316L vermeidet die Notwendigkeit einer PWHT, um Sensibilisierung allein zu mildern.

Gängige Schweißbarkeitsindizes (zur Interpretation, hier keine numerische Substitution): - IIW Kohlenstoffäquivalent: $$CE_{IIW} = C + \frac{Mn}{6} + \frac{Cr+Mo+V}{5} + \frac{Ni+Cu}{15}$$ Ein niedrigerer $CE_{IIW}$ zeigt im Allgemeinen eine einfachere Schweißbarkeit zur Vermeidung von Härtung in Stählen an; für austenitische Edelstähle ist dies nur ein qualitativer Leitfaden. - Lochkorrosions-Schweißbarkeitsindex (Pcm): $$P_{cm} = C + \frac{Si}{30} + \frac{Mn+Cu}{20} + \frac{Cr+Mo+V}{10} + \frac{Ni}{40} + \frac{Nb}{50} + \frac{Ti}{30} + \frac{B}{1000}$$ Dieser Index ist nützlich zur Bewertung der Anfälligkeit für interkristalline Korrosion nach dem Schweißen in Edelstählen.

Qualitative Interpretation: - 316L wird für schwergewichtige geschweißte Strukturen, chemische Prozessleitungen und Tanks bevorzugt, bei denen eine längere Exposition gegenüber Temperaturen im Sensibilisierungsbereich oder Nachschweißkorrosion ein Risiko darstellt. - Für dünne Abschnitte oder Baugruppen, die minimalen Hochtemperaturbelastungen ausgesetzt sind, kann 316 akzeptabel sein; Schweißverfahren, die die Wärmeaufnahme begrenzen und schnelles Abkühlen ermöglichen, können Sensibilisierungsrisiken mindern. - Auswahl des Füllmetalls: Beim Schweißen verwenden Sie passendes oder niedrig-kohlenstoffäquivalentes Füllmaterial (z. B. 316L-Füllmaterial für 316-Basismaterial, wenn die Korrosionsbeständigkeit in der HAZ kritisch ist).

6. Korrosion und Oberflächenschutz

  • Edelstahlverhalten: Sowohl 316 als auch 316L verlassen sich auf einen chromreichen passiven Film zum allgemeinen Korrosionsschutz. Da ihre Cr- und Mo-Gehalte ähnlich sind, ist die Widerstandsfähigkeit gegen Loch- und Spaltkorrosion in Chloridumgebungen vergleichbar, vorausgesetzt, die metallurgischen Bedingungen sind gleich.
  • PREN: Zur Bewertung der Lochkorrosionsbeständigkeit wird häufig die Pitting Resistance Equivalent Number verwendet: $$\text{PREN} = \text{Cr} + 3.3 \times \text{Mo} + 16 \times \text{N}$$ 316 und 316L haben ähnliche PREN-Werte, da Mo und Cr ähnlich sind; Stickstoffvariationen oder -zusätze können PREN erheblich verändern.
  • Wenn PREN oder andere lokale Korrosionsindizes im Vergleich zur Betriebsumgebung niedrig sind (z. B. hohe Chloridkonzentration, erhöhte Temperatur), können Duplex- oder höherlegierte austenitische Stähle oder Nickellegierungen erforderlich sein.
  • Oberflächenschutz für nicht-Edelstähle: Nicht anwendbar auf 316/316L, da sie Edelstahl sind. Für Kohlenstoffstähle würden Verzinkung, Lackierung oder Beschichtungen besprochen.

7. Verarbeitung, Zerspanbarkeit und Umformbarkeit

  • Zerspanbarkeit: Austenitische Edelstähle verfestigen sich schnell und sind schwieriger zu bearbeiten als gängige Kohlenstoffstähle. 316 und 316L haben ähnliche Zerspanbarkeit; 316L kann aufgrund der leicht niedrigeren Festigkeit und weniger Verfestigung in einigen Operationen geringfügig einfacher sein.
  • Umformbarkeit: Die niedrigere Streckgrenze von 316L und die reduzierte Neigung zur Sensibilisierung nach Umformoperationen geben ihm einen Vorteil beim Tiefziehen, Drehen und komplexen Umformen, wo nach dem Umformen Schweißen oder Wärmeexposition wahrscheinlich ist.
  • Oberflächenfinish: Beide Güten nehmen ähnliche Oberflächenfinishs an; Beizen und Passivierung sind Routine, um den passiven Film nach dem Schweißen oder der Verarbeitung wiederherzustellen.
  • Verbindung und Befestigungen: Verwenden Sie kompatible Befestigungen und berücksichtigen Sie die Vermeidung von Festfressen beim Zusammenbauen von austenitischen Edelstählen (z. B. Schmierung, spezifizierter Drehmoment).

8. Typische Anwendungen

316 316L
Wärmetauscherrohre, Marinebeschläge, Pumpenwellen, chemische Prozessanlagen, bei denen höhere Festigkeit im geglühten Zustand vorteilhaft ist und die Schweißeinwirkung begrenzt ist Chemische Prozessleitungen, geschweißte Druckbehälter und Tanks, pharmazeutische und lebensmittelverarbeitende Anlagen, bei denen die Minimierung der Sensibilisierung während des Schweißens entscheidend ist
Befestigungen und Komponenten, die moderate Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit erfordern Schwergewichtige geschweißte Strukturen, kryogene Behälter (wo einheitliche Duktilität bevorzugt wird) und tiefgezogene oder geformte Komponenten
Allgemeine industrielle Komponenten, die Chloridumgebungen ausgesetzt sind, aber nicht längeren sensibilisierenden Expositionen unterliegen Medizinische Implantate (spezifische Legierungen und Zertifizierung erforderlich), sanitäre Ausrüstung und geschweißte Baugruppen in aggressiven Umgebungen

Auswahlbegründung: - Wählen Sie 316, wenn leicht höhere Festigkeit oder standardisierte Lagerverfügbarkeit in bestimmten Produktformen priorisiert wird und Schweißen oder Wärmeexposition kontrolliert werden.

Wählen Sie 316L, wenn Schweißen, schwere Abschnitte, Nachschweißkorrosionsbeständigkeit oder Umformanforderungen die Spezifikation dominieren.

9. Kosten und Verfügbarkeit

  • Relativer Preis: 316L hat typischerweise einen moderaten Aufpreis gegenüber 316 aufgrund strengerer Kohlenstoffkontrolle und der Verarbeitung, die erforderlich ist, um einen niedrigen Kohlenstoffgehalt zu erreichen. Der Preisunterschied ist im Vergleich zu Legierungszusätzen (Ni, Mo) gering und schwankt mit den Marktbedingungen.
  • Verfügbarkeit: Beide Güten sind weit verbreitet in Blech, Platte, Stab, Rohr, Röhre und Schmiedeteilen. 316 kann in einigen Regionen und Produktformen häufiger vorrätig sein, aber 316L ist Standard für viele geschweißte und sanitäre Anwendungen, sodass die Lieferketten typischerweise beide führen.
  • Einkaufsnotizen: Für kritische Anwendungen geben Sie die genaue Materialbezeichnung (z. B. UNS-Nummer oder EN-Grad) und die erforderliche Wärmebehandlung oder Prüfung (z. B. Korrosionstest, PMI) an, um eine Substitution zu vermeiden.

10. Zusammenfassung und Empfehlung

Attribut 316 316L
Schweißbarkeit (Widerstand gegen Sensibilisierung in der HAZ) Gut, aber höheres Risiko der Karbidausfällung Besser — niedrigerer Kohlenstoff minimiert Sensibilisierung
Festigkeit–Zähigkeit (geglüht) Leicht höhere Streck-/Zugfestigkeit Leicht duktiler, vergleichbare Zähigkeit
Kosten Leicht niedriger (typischerweise) Leicht höher (typischerweise)

Empfehlungen: - Wählen Sie 316, wenn: Sie eine leicht höhere Streckgrenze im geglühten Zustand benötigen, das Teil nicht stark geschweißt oder längeren sensibilisierenden Temperaturen ausgesetzt wird, oder wenn die Spezifikation/Verfügbarkeit 316 diktiert und die Schweißverfahren die Wärmeaufnahme kontrollieren.

Wählen Sie 316L, wenn: die Komponente erheblichen Schweißvorgängen, schwergewichtiger Fertigung oder Nachschweißexposition gegenüber korrosiven Medien unterzogen wird; wenn Sie Sensibilisierung ohne Lösungsglühen vermeiden müssen; oder wenn überlegene Umformbarkeit für das Tiefziehen erforderlich ist.

Letzte Anmerkung: 316 und 316L sind oft austauschbar für allgemeine Korrosionsbeständigkeit, aber das Schweißverfahren, die Temperaturhistorie und der Fertigungsweg bestimmen die richtige Wahl für die langfristige Leistung. Bestätigen Sie immer die Materialeigenschaften und Zertifizierungen bei den Lieferanten und verwenden Sie Designcodes und Materialspezifikationen, die für die Branche und die Betriebsumgebung geeignet sind.

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